Meldungen aus den Universitäten und Verbänden

Männliche Infertilität
Wissenschaftler bemängeln geringes Problembewusstsein

Mindestens eines von sieben heterosexuellen Paaren weltweit ist ungewollt kinderlos. Der Grund ist fast ebenso häufig eine Unfruchtbarkeit der betroffenen Männer wie der Frauen. Über die Einflüsse von genetischen Faktoren und Umweltbedingungen auf die Produktion der Samenzellen und somit auch über die Ursachen der männlichen Infertilität ist jedoch wenig bekannt. Das muss sich ändern, fordern nun 26 führende Expertinnen und Experten aus zehn Ländern in einem gemeinsamen Übersichtsartikel in der Fachzeitschrift Nature Reviews Urology. Denn die Wissenslücken könnten unter anderem dazu führen, dass Erkrankungen, die der männlichen Infertilität zugrunde liegen, nicht erkannt werden. Außerdem trügen die gesunden Partnerinnen eine unverhältnismäßig hohe Last, wenn die Paare auf medizinisch unterstützte Fortpflanzung zurückgreifen, weil keine ursächliche Therapie der Infertilität möglich ist.    Weiter .....


  Aktualisierung der S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom

Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom aktualisiert. Die überarbeitete Fassung enthält erstmals ein Kapitel zu Diagnostik und Therapie des nicht-klarzelligen Nierenzellkarzinoms.    Weiter .....


  Nachruf auf Prof. Jens Eric Altwein

Unsere Zeit ist arm an schillernden Persönlichkeiten, insbesondere in der Urologie.
Einer der letzten war J.E. Altwein, dessen Karriere schon deshalb auffällig begann, weil er – ausgestattet mit einem Stipendium – in dem Labor von Jean Donald Wilson in Dallas arbeitete. Der war vor allem für seine Arbeiten zur Wirkung (und Bedeutung für die Geschlechtsdifferenzierung) von Androgenen insbesondere Testosteron und Dihydrotestosteron sowie Anti-Müller-Hormon bekannt. Wilson und Mitarbeiter identifizierten zahlreiche Störungen des Testosteron-Stoffwechsels und der Testosteron-Rezeptoren.    Weiter .....


  Molekulare Analyse unterstützt Therapieentscheidung bei seltenen Krebserkrankungen

Wissenschaftler aus Heidelberg und Dresden konnten erstmals belegen, dass Betroffene mit seltenen Tumorerkrankungen von einer umfassenden molekularen Analyse profitieren.    Weiter .....


  Schnell und präzise messbar: Wie sprechen Tumorzellen auf Krebsmittel an?

Mit einem neuen Messgerät können Wissenschaftler der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg jetzt schneller und genauer ermitteln, wie Krebszellen oder ganze Tumoren im Laborversuch auf neue Wirkstoffe ansprechen.    Weiter .....


  Datenbank für Prostatakrebs liefert Fakten für beste Therapien und individuelle Operationsmethoden

Mit der weltweit größten Datenbank zu Heilungsraten und Lebensqualität seiner an Prostatakrebs erkrankten Patienten erzielt die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) beste Behandlungsergebnisse.    Weiter .....


  Mit einem Ultrakurzpulslaser Krebszellen aufspüren

An der Uni-Jena wird an einer Methode geforscht, die es erlaubt, Krebszellen mithilfe von Röntgenmikroskopie schnell und unkompliziert zu erkennen.    Weiter .....


  Impfung gegen Krebs

Forschern des Paul-Ehrlich-Instituts ist es gelungen, eine Besonderheit von Krebszellen für einen gezielten immunologischen Angriff zu nutzen.
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Leberzellkrebs: Ultraschall-gestützte Therapie tötet Tumor gezielt ab

Hepatozelluläres Karzinom (HCC), ist weltweit die dritthäufigste tumorbedingte Todesursache. Die Häufigkeit der bislang seltenen Erkrankung nimmt deutlich zu.
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Stellungnahme der DGU und BDU zur PSA-Diskussion

Bitte lesen Sie die gemeinsame Stellungnahme der Präsidenten von DGU und BDU sowie des BPS zur aktuellen PSA-Diskussion, insbesondere zur Berichterstattung in der ARD-Sendung Kontraste vom 16. Mai 2013.
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Prostatakrebs - Traditioneller Naturstoff Curcumin hemmt Metastasen
In einer aktuellen Studie untersuchte ein Forscherteam von der LMU München die Wirksamkeit von Curcumin zur Prävention von Prostatakarzinom-Metastasen und den zugrundeliegenden Wirkmechanismus.    Weiter .....


 
Ultraschalluntersuchung zur Diagnostik von Prostatakrebs: Urologen initiieren Studie

Die S3-Leitlinie Prostatakrebs hat in ihrer aktuellen Version vom Herbst 2011 auch Bild gebende Verfahren in der Diagnostik des Prostatakarzinoms bewertet. Einige in der täglichen Praxis bereits zum Teil häufig angewendete Verfahren haben bisher keine hinreichend wissenschaftlich fundierte Aussagekraft. Um diesem Mangel abzuhelfen haben der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. und die DGU gemeinsam eine Studie initiiert, die die transrektale Ultraschalluntersuchung der Prostata bewerten soll.    Weiter .....


 
Neuer Test für Blasenkrebs

Forscher der Unis Würzburg und Freiburg haben einen Marker identifiziert, der mit hoher Zuverlässigkeit Auskunft darüber erteilt, ob ein Mensch an Blasenkrebs erkrankt ist.    Weiter .....


 
DKK 2012
Deutsche Krebsgesellschaft verleiht Deutschen Krebspreis

Bereits zum 27. Mal verleiht die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. den Deutschen Krebspreis. Die Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen und aktuelle sowie zukunftsweisende Arbeiten im Bereich Onkologie erhalten in diesem Jahr für den klinischen Teil Prof. Dr. Michael Bamberg (Tübingen), für den experimentellen Teil Prof. Dr. Florian Greten (München) und für den translationalen Teil Prof. Dr. Charlotte Niemeyer (Freiburg).    Weiter .....


 
Vielseitige Nanopartikel gegen Krebs

Gemeinsam mit Wissenschaftlern aus sieben europäischen Ländern erforschen Radiologen des Universitätsklinikums Jena die Anwendung von multifunktionellen magnetischen Nanopartikeln zur Detektion und Bekämpfung von Krebs. Versehen mit speziellen Antikörpern sollen die Eisenoxidteilchen die Krebszellen erkennen und sich zielgerichtet an sie anlagern, so dass zum einen auch kleinste Absiedlungen im MRT sichtbar werden.    Weiter .....


 
Deutsche Krebshilfe: Leitlinien sichern ärztliche Qualität

Systematisch entwickelte Leitlinien, wissenschaftlich begründet und praktikabel, sind Ärzten und Patienten eine große Orientierungs- und Entscheidungshilfe. Die Deutsche Krebshilfe hat vor vier Jahren gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) das "Leitlinienprogramm Onkologie" aufgelegt.    Weiter .....


 
Deutsche Urologen empfehlen Reha nach Prostatakrebs-Behandlung

Ob nach der Behandlung eines Prostatakarzinoms eine Reha notwendig ist, hängt vom Stadium der Erkrankung ab undauch von der Art der Behandlung sowie ihrer unterschiedlichen Folgeerscheinungen ab.    Weiter .....


 
Wohin wandern Tumorzellen im Körper?

Ein neues Gerät in der Ulmer Universitätsklinik für Nuklearmedizin ermöglicht hier eine verbesserte Diagnostik, z.B. bei Brustkrebs, schwarzem Hautkrebs oder Knochenkrebs. Das SPECT-CT (Single Photon Emissons Computer Tomograph - Computer Tomograph) verbindet Computertomographie-Bilder mit funktioneller Bildgebung, die wie ein markiertes Transportmittel z.B. die potenziellen Wege von Krebszellen im Körper darstellt.    Weiter .....


 
Harnblasenkrebs: Fluoreszenzzystoskopie erhält FDA-Zulassung

Die am Klinikum der Universität München, Campus Großhadern entwickelte Methode zur hochsensitiven endoskopischen Diagnostik des Harnblasenkrebses hat die Zulassung der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA erhalten. Das Verfahren Cysview basiert auf der selektiven Fluoreszenz, die sich nach Verabreichung von Hexvix® aus bösartigen Tumoren der Harnblase nachweisen lässt.    Weiter .....


 
Krebsrisiko bei Diabetes Typ 2 erhöht

Diabetes Typ 2 erhöht das Risiko, an Krebs zu erkranken und daran zu versterben. Aber auch die Diabetestherapie selbst hat Einfluss auf die Entstehung von Krebs, wie eine neue Übersichtsarbeit von Prof. Dr. med. Norbert Stefan und Kollegen aus dem Universitätsklinikum Tübingen in der Zeitschrift DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift zeigt. „Die Daten sprechen dafür, dass Metformin im Gegensatz zu anderen Therapieformen vor Krebs schützt“, resümiert Prof. Dr. med. Stephan Matthaei, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).    Weiter .....


 
Prostatakrebs: Familiäres Risiko berechnet

Forscher aus der Abteilung von Kari Hemminki im Deutschen Krebsforschungszentrum analysierten das familiäre Risiko von Prostatakrebs in der größten jemals zu diesem Thema veröffentlichten Studie. Weiter .....


 
Fritz-Külz-Preis für neuen Wirkmechanismus von Antikrebsmitteln

Die Preisträgerin und Koautoren beschreiben einen neuen Mechanismus der tumorzellzerstörenden Wirkung der Antikrebsmittel Paclitaxel, Cisplatin und 5-Fluorouracil anhand molekularbiologischer Untersuchungen an Zellkulturen. Weiter .....


 
Blasenkrebs: Mit Strahlen- und Wärmetherapie die Blase erhalten

Mit einer multimodalen Therapie gelingt es den Ärzten heute häufig, die Blase zu erhalten. Weiter .....


 


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