DKK 2012
Deutsche Krebsgesellschaft verleiht Deutschen Krebspreis


Im Rahmen des 30. Deutschen Krebskongresses 2012 verleiht die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. bereits zum 27. Mal den Deutschen Krebspreis. Die Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen und aktuelle sowie zukunftsweisende Arbeiten im Bereich Onkologie erhalten in diesem Jahr für den klinischen Teil Herr Prof. Dr. Michael Bamberg (Tübingen), für den experimentellen Teil Herr Prof. Dr. Florian Greten (München) und für den translationalen Teil Frau Prof. Dr. Charlotte Niemeyer (Freiburg).

Jede Preiskategorie ist mit einem Preisgeld i. H. v. 7.500 Euro dotiert und wird von den Firmen Amgen GmbH, Pfizer Pharma GmbH und Sanofi-Aventis Deutschland GmbH gestiftet.

Mit dem Deutschen Krebspreis 2012 für klinische hochwertige wissenschaftliche Leistungen wurde der 64-jährige Prof. Dr. Michael Bamberg (Tübingen) ausgezeichnet. Seine richtungsweisenden Studien haben die Therapie von Hirntumoren in allen Altersgruppen grundlegend geprägt. Seine wissenschaftlichen und klinischen Tätigkeiten zeichnen sich darüber hinaus durch einen interdisziplinären Ansatz aus.

Den Deutschen Krebspreis für herausragende Leistungen im Bereich der experimentellen Forschung erhält im Jahre 2012 der 39-jährige Herr Prof. Dr. Florian Greten von dem Klinikum rechts der Isar der TU München, II. Medizinische Klinik und Poliklinik.
Er hat sich große Verdienste durch seine Grundlagenarbeiten zur Aufklärung der molekularen Krankheitsentwicklung des Dickdarmkrebses erworben. Diese eröffnen neue Möglichkeiten für die Therapien des entzündungsassoziierten als auch des nicht entzündungsassoziierten Kolonkarzinoms.

Der Deutsche Krebspreis 2012 für translationale Forschungsleistungen wurde der 57-jährigen Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin der Klinik IV für päd. Onkologie und Hämatologie des ZKJ der Universität Freiburg verliehen. Ihre wissenschaftlichen Verdienste liegen in der intensiven Auseinandersetzung mit den Erkrankungen des Knochenmarks, die vor der Entstehung von Leukämien ablaufen. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag für das Verständnis der Entwicklung des myelodysplastischen Syndroms im Kindesalter. Besondere Verdienste hat sie bei der Analyse und Beschreibung genetischer Veränderungen von Blutkrebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter erworben.

Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG) ist das größte onkologische Netzwerk von Experten im deutschsprachigen Raum, in der über 6.800 Krebs-Experten fachübergreifend zusammenarbeiten. In 25 verschiedenen Arbeitsgemeinschaften erforschen Mediziner und Naturwissenschaftler die grundlegenden Mechanismen der Krebsentstehung, entwickeln neue Diagnosemethoden und Therapieformen und verbessern die Prävention und Nachsorge von Tumorerkrankungen.

Deutsche Krebsgesellschaft

März 2012


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