Oft ist eine Bestrahlung nötig, wobei diese nicht unbedingt von außen erfolgen muss. Die
Brachytherapie erlaubt das gezielte Einsetzen kleiner Kügelchen mit radioaktivem Material
in die Prostata, das dort direkt im Gewebe den Tumor bestrahlt. Die Brachytherapie
zerstört so die Tumore, schont dabei aber das umliegende Gewebe: Dafür werden unter
Narkose die Strahlungsquellen, reiskorngroße „Seeds“, mit einer Hohlnadel im Tumorgewebe
verteilt, deren korrekte Lage wird dabei mit einem bildgebenden Verfahren ständig überprüft. Nach dem Einsetzen kann die Substanz in den Seeds die Krebszellen zielgenau bekämpfen. „Nebenwirkungen wie Erektionsstörungen oder Inkontinenz sind seltener als bei einer Prostata-Entfernung – das macht die Brachytherapie für viele Patienten zu einer interessanten Alternative!“, erklärt Markus Spamer, Gründer und Geschäftsführer von TV-Wartezimmer. Europas größtes Gesundheits-TV-Netzwerk bietet über 800 Patientenfilme zu Präventions- und Therapie-Möglichkeiten an, davon stehen allein 55 Filme für den Fachbereich Urologie zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.tv-wartezimmer.de
Quelle: TV-Wartezimmer® GmbH & Co. KG, Raiffeisenstr. 31, 85356 Freising
| Oktober 2019 |
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