Sorafenib und IFN- erzielten auch direkte synergistische Effekte bei der Inhibition des Wachstums von
transplantierten Tumoren bei Mäusen. In einem Modell von tumortragenden Mäusen wurden mit Flusszytometrie
keine Veränderung im Verhältnis der Lymphozyten festgestellt. Doch während mit Sorafenib alleine gegen die
Tumorzellen keine natürlichen Killerzellen oder zytotoxischen Lymphozyten induziert wurden, kam es mit
IFN-α allein oder mit Sorafenib kombiniert zur Induzierung von natürlichen Killerzellen und zytotoxischen
Lymphozyten.
Sorafenib hat unmittelbare antitumoröse und anti-angiogenetische Aktivität, während durch Interferon- insbesondere zytotoxische Lymphozyten, natürliche Killerzellen und tumorinfiltrierende Lymphozyten stimuliert werden.
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