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TRAVERSE-Studie: Bei Testosterongabe auf Hämatokrit achten
Ein symptomatischer Testosteronmangel kann psychische sowie physische Probleme verursachen. Daher sollte ein Hypogonadismus individuell behandelt werden, um die jeweiligen Symptome zu lindern. Doch die Testosteronsubstitution kann – je nach Testosterondosis/Applikationsform – auch Nebenwirkungen auslösen: Gefürchtet ist vor allem die Erhöhung des Hämatokritwertes, des Gradmessers für das Verhältnis zwischen Plasma und Blutzellen. Dadurch kann es zu einer Häufung von Thrombosen, Herzinfarkt und Schlaganfall kommen.

Therapie der Zystitis
Aktuelle Studien untermauern wissenschaftliche Evidenz von Isothiocyanaten aus Kapuzinerkresse und Meerrettich
In der Therapie von Zystitiden haben sich die arzneilich wirksamen Pflanzenstoffe wie die Senföle (Isothiocyanate, ITC) aus Kapuzinerkresse und Meerrettich bereits etabliert. Neueste Forschungsergebnisse zum Einsatz dieser Substanzen bei Infektionen der Harnwege (HWI) wurden beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie in Hamburg präsentiert.

Therapie der Zystitis
Aktuelle Studien untermauern wissenschaftliche Evidenz von Isothiocyanaten aus Kapuzinerkresse und Meerrettich
In der Therapie von Zystitiden haben sich die arzneilich wirksamen Pflanzenstoffe wie die Senföle (Isothiocyanate, ITC) aus Kapuzinerkresse und Meerrettich bereits etabliert. Neueste Forschungsergebnisse zum Einsatz dieser Substanzen bei Infektionen der Harnwege (HWI) wurden beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie in Hamburg präsentiert.

12. Europäischer Antibiotikatag
Phytopharmaka im Fokus
Im Kampf gegen die zunehmenden Bakterienresistenzen rücken wirksame pflanzliche Therapieansätze verstärkt in den Fokus von Forschung und Praxis. Langfristig kann nur ein vielfältiger Mix aus verschiedenen Strategien wie präventive Maßnahmen, Screenings, präzisierte Antibiose, komplementär-integrative Therapieansätze und eine gelungene Arzt-Patienten-Kommunikation zum Erfolg führen.

Benignes Prostatasyndrom
Strategien für eine langfristig erfolgreiche medikamentöse Therapie: Sprechen, INdividualisieren, Nachverfolgen (SINN)
Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung zur Patientenzufriedenheit unter Anwendern einer medikamentösen BPS-Therapie: Ausführliche Besprechung der Therapie mit dem Betroffenen und aktives Nachverfolgen einer an den Erwartungen des Patienten orientierten individualisierten Therapie führen zu weniger Therapieabbrüchen.

Prolaps und Inkontinenz chirurgisch effizient behandeln
Harninkontinenz bei Frauen entsteht meist infolge eines Prolaps. Chirurgische Eingriffe z.B. am Blasenhals sollten möglichst vermieden werden. Bei der Belastungsinkontinenz hat sich die Implantation eines suburethralen Bandes als internationaler Standard mit sehr guten Ergebnissen etabliert.

LUTS / BPH
Die Pharmakotherapie und was bringt die Zukunft?
Die klinisch-pharmakologische Forschung in der Indikation BPS ist von der Suche nach alternativen Therapieoptionen geprägt, die neben der Optimierung bereits etablierter Behandlungsstrategien die Identifizierung neuer Wirksubstanzen betreffen.

Neuigkeiten zur Steintherapie!
Die medikamentöse Therapie zum beschleunigten und schmerzfreien oder schmerzarmen Abgang von symptomatischen Harnleitersteinen (Expulsionstherapie) wird kontrovers diskutiert. Eine neue Metaanalyse bestehend aus 60 randomisierten Einzelstudien und 9.517 Patienten ergab, dass die Steinexpulsionstherapie mit einem alpha-Blocker signifikant höher ist als mit Placebo.

Interstitielle Zystitis: Erste Leitlinie zur Diagnostik und Therapie
Im Durchschnitt dauert es neun Jahre bis zur Diagnosestellung; bei der Hälfte der Patienten sind mehr als 20 Arztbesuche notwendig bis ihr quälendes Leiden einen Namen bekommt. Mit der Erstellung der ersten deutschen Leitlinie zur „Diagnostik und Therapie der Interstitiellen Zystitis (IC/BPS)“ haben die Deutsche Gesellschaft für Urologie und der Förderverein für Interstitielle Zystitis nun einen entscheidenden Schritt für eine bessere Versorgung der Betroffenen erreicht.


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