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Testosteronsubstitution bei Diabetes mellitus und niedrigem Testosteronspiegel

In verschiedenen Studien wurden unter einer Testosterontherapie bei hypogonadalen Männern mit und ohne einen Diabetes mellitus Typ 2 die Abnahme von Insulinresistenz des Bauchumfangs, der Cholesterin- und der glykosylierten Hämoglobin (HbA1C)-Konzentrationen sowie ein erniedrigter Nüchtern-Blutzuckerspiegel festgestellt. Andererseits führt der Entzug von Testosteron bei hypogonadalen Männern zu verminderter Insulinsensivität. Auch Prostatakrebs-Patienten haben unter einer Androgendepressionstherapie ein deutlich erhöhtes Risiko, Diabetes mellitus zu entwickeln. Ferner weisen epidemiologische Daten für Männer mit niedrigem Testosteronspiegel eine erhöhte Gesamtsterblichkeit und kardiovaskuläre Mortalität aus.


Direkter Beweis: Diabetesrisiko kann vom Testosteronspiegel abhängen

Verbesserung der glykämischen Kontrolle und Insulinresistenz bei Testosteronausgleich
Kontrollierte Studiendaten zu Testosteronausgleich bei Diabetikern
Testosteron-Substitutionstherapie gilt als nebenwirkungsarm und gut verträglich